Currys!!! Ob gelb, rot oder grün: Currys sind ganz fantastisch und lassen sich noch dazu in vielfältigen veganen Varianten zubereiten. Beim Inder meines Vertrauens bestelle ich am liebsten irgendwas mit Obst und getrockneten Früchten drin, z.B. Mango und Rosinen – oftmals zum Entsetzen meiner Begleiter, die „Obst im Essen“ ekelig finden. Deshalb hier ein ganz und gar obstfreies Gericht: Gemüsecurry mit Kichererbsen, Spinat und Paprika.
Folgende Zutaten benötigt ihr dafür:
- 200 Gramm gelbe und/ oder rote Paprika
- 200-300 Gramm Blattspinat
- 1 Glas/ 1 Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht ca. 200 Gramm)
- Saft von 1 Zitrone
- 200 ml Kokosmilch
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL Senfkörner
- 1 EL Kurkuma
- 1 EL Currypulver
- 1 Schuss Mangosaft (okay – ganz ohne „Obst“ geht es eben doch nicht)
- Salz, Pfeffer und Chiliflocken nach Belieben
- etwas Olivenöl zum Anbraten
Zubereitung:
Zunächst in einer tiefen Pfanne die Senfkörner in Olivenöl rösten. Sobald die Körner „gesprungen“ sind, Spinat und Paprika zugeben und kurz mit rösten. Dann alle übrigen Zutaten, außer die Kichererbsen, zufügen und alles für ca. 10 Minuten auf kleiner Stufe köcheln. Schließlich die Kichererbsen mit in die Pfanne geben und noch für ca. 5 Minuten erwärmen. Wenn ihr wie ich Kichererbsen aus dem Glas oder Dose verwendet, achtet darauf, diese nicht zu kochen. Mit Salz, Pfeffer und bei Bedarf Chiliflocken abschmecken. Als Beilage esse ich am liebsten frisches Fladenbrot, aber natürlich schmeckt das Curry auch mit Reis oder einfach ohne alles hervorragend.

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